Auswärtssieg für den SVO war nichts für schwache Nerven

von Schreiber Thomas in Fußball16.11.2024 17:20

Der SVO Germaringen hat am vorletzten Spieltag vor der Winterpause beim Heimstarken FC Wiggensbach etwas überraschend mit 2:1 (1-1) gewonnen. Doch die Partie war nichts für schwache Nerven, denn die zahlreichen SVO-Fans mussten zusammen mit der Mannschaft zehn Minuten Nachspielzeit überstehen.

Wie erwartet legte die Heimelf wie die Feuerwehr los und ging bereits in der fünften Minute im Anschluss an einen Eckball mit 1-0 in Führung. In der Folgezeit war es Torwart Daniel Hatzenbühler zu verdanken, dass die Partie nicht schon früh zu Gunsten des FC Wiggensbach entschieden war. Erst nach einer halben Stunde konnte unser Team den Ball besser kontrollieren und sich auch die eine oder andere Möglichkeit erspielen. In der 40. Minute war dann Markus Reuter mit einem schönen Drehschuss zum 1-1 erfolgreich. Auch nach der Pause hatte die Heimelf die größeren Spielanteile, doch der SVO ließ im eigenen Strafraum nicht mehr viel zu. In der 70. Minute hatten dann die beiden eingewechselten Joker ihren Auftritt. Johannes Wagner tankte sich über die linke Seite durch und seinen Pass zur Mitte musste Luca Katzer nur noch einschieben. Nun wurde die Partie zunehmend giftiger. Die Folge daraus, ein Spieler des FC Wiggensbach bekam die rote Karte, nachdem er SVO-Coach Otto Ullmann umgestoßen hatte. Auch mit einem Spieler weniger drängte die Heimelf auf den Ausgleich, doch mit viel Einsatz und Leidenschaft verteidigte unser Team die drei Punkte über die Zeit.

"Ich bin richtig Stolz auf meine Jungs, wir haben damit die richtige Antwort auf die Niederlage aus dem ersten Spiel in Germaringen gegeben", sagt Trainer Otto Ullmann.

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