Dihoia, dihoia, diho,
wir sind die Gardemädels vom SVO!
Männerballett brachte den Stein ins Rollen
Im Jahr 1970 wurde durch den Auftritt eines Männerballetts als Stimmungsrakete die Idee geboren, im folgenden Jahr 1971 eine Garde zu gründen. Zum Faschingsball des SVO konnte der Veranstaltungsausschuss eine Gruppe tanzfreudiger junger Mädchen unter der Leitung von Irmgard Wachter präsentieren.
Erste Garde-Kostüme
1974 wurden die ersten Original-Gardekostüme von großzügigen Vätern der Gardemädchen gesponsort.
1975 übernahm die Schwester, Sigrid Wachter, die Choreographie der Tänze. Von Jahr zu Jahr erfreute sich der SVO-Ball immer größerer Beliebtheit und so musste man in größere Räumlichkeiten wie z.B. das Gablonzer Haus ausweichen. Dies war Ansporn, das Repertoire zu erweitern und außer dem Gardetanz zusätzlich einen Showtanz einzustudieren.
Die SVO Garde macht sich einen Namen
1989 konnten die Mädchen sich bald neue Gardekostüme in den Vereinsfarben leisten, die sie sich mit viel Engagement und durch zahlreiche Auftritte selber finanzierten. Bei Gardetreffen und anderen Veranstaltungen in den Nachbargemeinden machte sich die SVO-Garde einen Namen, der bis heute in der Faschingszeit nicht mehr fehlen darf.
Entstehungsgeschichte der SVO Mini Garde
"So klein und schon Rhythmusgefühl" dachte sich Nina Möller, als sie im Jahr 2001 mit der neuen Mini-Garde zwar in provisorischen Kostümen jedoch mit einem beschwingten Tanz das erste Mal im Fasching auftrat. Wenige Monate zuvor entstand die Idee, 5-6 jährige, rhythmusbegeisterte Kinder im Garde- und Showtanz zu unterrichten. Der Erfolg der 15 Kinder zeigte sich rasch, so dass sie schon im Sommer 2001 mit ihrem ersten selbst verdienten Gardekostüm auftreten konnten.
In den nächsten fünf Jahren vertrat die Mini-Garde sowohl im Fasching als auch außerhalb der 5. Jahreszeit den SVO mit großem Erfolg. Spielerisch studierten die Trainer von Jahr zu Jahr abwechselnde Garde- und Showtänze wie z.B. "Der König der Löwen" ein.
Mit viel Engagement und Spass am Tanz absolvierten 11 Gardemädels im Fasching 2007 in ihren rot-schwarzen Gardekostümen 21 Auftritte. Auch 2008 waren es das gesamte Jahr über unglaubliche 38 Auftritte, bei denen die Mädchen die Zuschauer mit dem Showtanz "Wir auf dem Bauernhof" verzauberten.
Die eingespielte und in sich stimmige Gruppe bewies 2009 mit ihrem "Spanisch Tanz", welch Selbstbewusstsein und Antrieb die jungen Mädchen entwickelten. Mit einem spielerischen Stierkampf, schwierigen Hebefiguren und einem grazilen Flamenco tanzten sich die Mädels nicht nur in das Herz der stolzen Trainerinnen.
Seit der Saison 2009/10 wurde der Maßstab erneut um einiges höher gesetzt. Konzentration, Genauigkeit, Synchronität und Ausdauer waren gefragt, um die ausgedachten Choreographien und Hebefiguren zu verinnerlichen und umzusetzen.
Wegen der enormen Nachfrage, in der Mini-Garde mittanzen zu wollen, entschied man sich in der Faschingssaison 2009/10, dies weiteren Kindern zu ermöglichen.